DayZ | Zombieshooter basiert auf Armed Assault II
Ja, es ist schon etwas her, dass ich was geschrieben habe, aber Leute, die Sonne hat geschienen und es war so schön warm, da konnte mich nicht mehr dem Spielen widmen… Doch ist der Sommer wohl vorbei! So habe ich mich über das Spiel DayZ informiert.
Wie der Name „DayZ“ schon sagt (und wohl gerade Mode wird, wie beim derzeit aktuellen Film World War Z) handelt sich dabei um einen Ego-Shooter, bei dem man Zombies metzeln kann. Cool! Aber nicht so schnell… Denn der Shooter ist eine Mod (also Modifikation). Um das Spiel installieren zu können (und damit auch spielen 😉 ) braucht es zunächst das Spiel ArmA II: Combined Operations, was ja wirklich nicht so prickelnd war. Aber DayZ soll da schon viel besser sein!!! Armed Assault war ja eine Militärsimulator, ist das jetzt ein Zombiesimulator?
Publisher und der Releasetermin von DayZ
Schon vor einiger Zeit hat man das Spiel von Bohemia angekündigt und es gab Gerüchte, es würde sogar als Standalone (also ohne dass man ArmA bräuchte) herauskommen. Das, so andere Sites, wurde auch bestätigt, jedoch steht auf der offiziellen Seite, dass man dafür ArmA II braucht…
Der Release Termin wurde immer wieder verschoben, wie das eben so üblich ist, bei Software. Vor allem wenn man bedenkt, wie lange es dauerte bis Operation Flashpoint II herauskam… Damals gab es einen Streit zwischen den beiden Entwicklern des Spiels, so brachte einer OF II und einer Armed Assault heraus…
Und was soll ich sagen, der Termin steht immer noch nicht fest. Es ist immer noch im Alpha Test…
DayZ | Zombieshooter basiert auf Armed Assault II
Das Spiel geht in Richtung Realismus, da man wie bei Armed Assault eben nur ein Leben hat und wenn man tot ist, ist man tot. Also alles auf Anfang. Da es aber keine Autospeicherung oder sonstige Speicherung geben soll, fängt man wirklich wieder von vorne an.. Das hat eindeutig Frustrationspotential.
Wer ArmA kennt, weiß, hier muss man seine Wunden verbinden, sonst verblutet man. Eine Energieleiste, wie in anderen Shootern, gibt es hier nicht; man braucht Blutkonserven! Wer ins Bein geschossen wurde, kann nicht mehr laufen, es sei denn man findet Schmerzmittel. Also viel Platz für diese Form des Realismus, bezogen auf den Spieler. Auch um die Ernährung muss man sich kümmern und jagen gehen!
Die Grafik dürfte, wie man in den Videos sieht, ordentlich sein und es ist – was ich so liebe – ein wirkliches Open-World-Spiel. man kann also auch in Gebäude rein und es gibt sogr wilde Tiere… Also richtig, nicht so wie bei Far Cry, was auch toll war, aber eben nicht ganz Open-World… In dem Zusammenhang möchte ich auch nochmal auf Just Cause hinweisen, ein Spiel – ebenfalls mit Open World – das man echt immer wieder spielen kann!
Die „ganze Welt“ des Spiels ist nicht wirklich groß, aber da man zu Fuß unterwegs ist, dauert es bis man ankommt, wenn man ankommt. Autos gibt es auch, aber Benzin und Ersatzteile sind rar gesät. Unterwegs findet man neben dem Erwähnten und beispielsweise Munition, auch andere nützliche Dinge, wie Wasser oder Can Food..
Im Spiel gibt es auch andere Leute, also Menschen, denen man sich anschließen kann. Aber es kann auch anders ausgehen, dass man erschossen und ausgeplündert wird…
Die Zombies übrigens können richtig schnell rennen und da bleibt einem nicht immer viel Zeit. Reaktionszeit ist gefragt, denn sonst… wieder von vorne… Die Zombies können riechen und hören, und so lockt man sie eben auch an…
Ich bin gespannt auf dieses Spiel und freue mich auf den Release, in der Hoffnung es gibt wirklich ein Standalone… Und ja, es hat was von einem Zombieland-Simulator 🙂
Einen anderen Bericht über das Spiel findet man auf Spielbar.de.