Wolfenstein – New Order | weitergespielt
Inzwischen habe ich etwas schon etwas weitergespielt und kann mich wiederholen, das Spiel macht Laune und die Story ist gut.
Zunächst muss ich noch etwas klarstellen, ich schrieb in meinem letzten Artikel über das Spiel und nannte es fälschlicherweise Castle Wolfenstein. Das ist falsch, das Spiel heißt „Wolfenstein – New Order“…
Storyverlauf Wolfenstein – New Order
Nach den Abenteuern des letzten Artikels geht es nun weiter. Man scheitert also an der Mission den Gegner zu bezwingen und landet für die nächsten 14 Jahre in der Psychiatrie. Das ist echt gut gemacht, mit der Story und der Umsetzung – Filmreif!
Natürlich verliebt sich der Held in die Krankenschwester, rettet sie und dann kommt die Aufklärung – wie es soweit kommen konnte. Wir schreiben also das Jahr 1960 und die Nazis haben die Weltherrschaft an sich gerissen. Sie hatten vor den USA die Atombombe und zwangen die USA damit in die Knie. Immer wieder finden sich Zettel, deren Inhalt den Ablauf dieser Fiktiven Historie bekundet.
Also macht man sich auf die Suche nach dem Widerstand, der natürlich in Berlin genauso sein zu Hause hat, wie der martialische Staat. Aber Berlin bleibt nach der polnischen Psychiatrie nicht die einzige Station auf der Reise bei diese Spiel, vermutlich deswegen kein „Castle“. Aber vielleicht kommt das noch, ich lass mich überraschen. Bisher habe ich ungefähr die Hälfte des Spiels durch und das hat schon einige Abende gekostet. Die Kosten rentieren sich, meines Erachtens. Wobei nirgens so wie bei Civilsations V.
Beim Widerstand finden sich dann weitere handelnde Personen und einigen weiteren Missions. Der Unterschlupf bietet außerdem ein Bett, was bei Benutzung mit einer Gesundheitserhöhung lockt. Die Gesundheit startet mit 100 Prozent und kann überladen werden, kommt aber langsam auf 100 Prozent zurück. Features und durch Handlungen (wie über 200 Prozent zu kommen) machen mehr möglich. Und da ist ein Bett auf dem Dachboden – das Alptraumbett. Da ist der Name Programm und ruft Erinnerungen wach – wer das selbst herausfiden will, sollte den nächten Absatz überspringen.
Der Alptraum besteht darin, dass man nun wieder im Pixelland ist, mit einer Auflösung wie bei dem ersten Doom Spiel. Nur der eigene Arm samt Waffe ist noch „normal“, alles andere ist auf dem Stand der Anfang 90er Jahre, mit 2D Leichen oder Gegenständen. So als Spiel im Spiel, was es auch mal bei Doom gab…
Weitere Features bei Wolfenstein – New Order
Zu dem Medizinfeature gibt es noch einige andere Dinge, die man sich freischalten kann. Was die Dokumente angeht, die ich beim letzten Mal beschrieben hab, Stichwort Enigma Codes, so kann man die nur einmal einsammeln, bei einem Spielneustart sind diese Sachen nicht mehr zu finden. Sehr schade, wie auch die Tatsache, dass man nur ein Spiel hat. Man kann keine anderen anfangen, dann werden die alten Spieldaten überschrieben… Naja, bis auf die Enigma Code – Sachen etc…
Man kann ja auch im Leisemodus arbeiten, aber das ist nicht so ausgereift wie bei Far Cry 3, wo die Leichen auch Alarm auslösen konnten. Man kann sogar ohne Schalldämpfer arbeiten, wenn es nur ein Alarmmelder ist – also nur ein Kommandant.
Was neu ist, ist ein Laser, der nach und nach auch verbessert werden kann. Mit dem Gerät kann man Zäune und Ketten durchschneiden und weitere Features finden.
Die Gegner bestehen übrigens auch aus Drohnen und der ganze Überwachungsstaat, da kommt man schon ins grübeln…
Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn die fette MG leer ist, muss man sie wieder in die Verankerung stecken, um sie aufzuladen.